Inzwischen wurde auch der Ofen angeheizt, denn wir hatten vor, eine 
leckere selbstgemachte Suppe zu kochen. Die beiden Jungs waren fleißig 
und sägten Holz in handliche Stücke. Die Mädels hatten es sich inzwischen 
im oberen Stockwerk gemütlich gemacht und die Jungs im mittleren. 
Eine Zeitlang beschäftigten sie sich miteinander. 

Doch nach einer Weile hieß es: Gemüse putzen und schnippeln für die Suppe. 
Die Jungs waren dazu nicht zu bewegen und so versprachen sie, 
stattdessen Geschirr zu spülen.

Gemeinsam mit den Mädels wurde dem Gemüse tränenreich (Zwiebeln !) 
zu Leibe gerückt. Viele Karottenstückchen fanden gar nicht erst den Weg 
in den Suppentopf sondern wurden gleich roh geknabbert.

Inzwischen hatten die Kinder T-Shirts zum Bemalen bekommen, die sie mit erstaunlicher Kunstfertigkeit verzierten.

Endlich war das Essen fertig und die Sieben löffelten ein paar Tellerchen davon. Aber das Spielen war viel wichtiger. 

Das Geschirr wurde ordnungsgemäß von den Jungs abgespült, wie 
versprochen.

Anschließend gab es im Garten des Häusels noch eine Anleitung zum Bogensport. Hmm, manch ein Mädel entpuppte sich als Amazone. 

Dann aber kam der Höhepunkt des Tages: Waffeln. 

Herr Donie, der gute Geist des Hauses, bediente mit Ausdauer das Waffeleisen und die Rasselbande aß uns die Waffeln fast direkt vom Eisen weg. Rasch war zwar die Schüssel Teig leer aber die Mägen noch immer nicht voll.  

So beschaffte ich schnell Nachschub und eine weitere große Schüssel mit Teig wurde zu duftenden Waffeln verarbeitet. Auch das wurde ratzeputz verspeist.